SÄCHSISCHE SCHWEIZ

Nicht umsonst wird die Sächsische Schweiz als Gesamtkunstwerk bezeichnet – wobei einzig und allein die Künstlerin Natur diese unvergleichlich schöne, bisweilen sehr bizarr anmutende Felsenlandschaft hervorbringen konnte. Die Sächsische Schweiz ist der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges, das sich entlang der Elbe bis ins Böhmische erstreckt – daher auch oft die Bezeichnung Sächsisch-Böhmische Schweiz. Namensgeber für dieses Naturphänomen waren im 18. Jahrhundert zwei Schweizer Künstler, die an der Dresdner Kunstakademie lehrten. Sie sahen sich beim Anblick der Landschaft an ihre Schweizer Heimat erinnert und sprachen in Ihren Briefen fortan von der Sächsischen Schweiz.

Besonders beliebt sind die Felsen bei Kletterern. Im heutigen Nationalpark Sächsische Schweiz gibt es neben den ausgewiesenen Klettergipfeln sogenannte Stiegen, bei denen auch ´normale` Wanderer mit Hilfe von Treppen, Leitern, Metalltritten und Griffen zwischen den Felsen die teilweise recht großen Höhenunterschiede überwinden können. Maler und Fotogarfen werden von den Lichtverhältnissen des frühen Abends und der Morgendämmerung regelrecht angezogen, welche die Felsenlandschaft in eine atemberaubende Stimmung tauchen. Vielleicht sind Ihnen ja die Bilder in unserer Lobby und in vielen unserer Zimmer aufgefallen – sie zeigen die herbstliche Sächsische Schweiz.